Sehen - Wahrnehmen
Überwintern
Tagpfauenauge (Inachis io, Syn.: Aglais io)
Wenn wir etwas sehen, filtern wir automatisch unsere Eindrücke. Manches nehmen wir wahr, anderes nicht. Es hängt davon ab, wie wir uns fühlen, ob wir gerade gedanklich beschäftigt sind, ob wir es eilig haben. Ablenkungen lassen uns über Dinge hinweg sehen.
Im hier-und-jetzt sein lässt uns wahrnehmen. Gedanken vorbei gehen lassen und ruhig werden. Einen Moment die Augen schließen. Langsam wieder öffnen. Sehen. Wahrnehmen.
Hauhechel-Bläuling (Polyommatus icarus), Flügel-Unterseite sichtbar
Dornige Hauhechel (Ononis spinosa): lange, viele rosa Blüten
Halbmondschwebfliege (Scaeva pyrastri ) an Fenchel
Grünader-Weißling (Pieris napi), Falter beim Nektartrinken auf einer Fetten Henne
Männliche Braunbürstige Hosenbiene (Dasypoda hirtipes) auf Herbst-Löwenzahn
Wegwartenblüten (Cichorium intybus) leuchten selbst an trüben Tagen, hier mt Schwebfliegen; die Weibchen der Braunbürstigen Hosenbiene sammeln den Pollen